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Erlkönig (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. – Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? - Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron´ und Schweif? - Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. - „Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
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Der König in Thule (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Der König in Thule Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus, Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus. Und als er kam zu sterben, Zählt' er seine Städt' im Reich, Gönnt' alles seinen Erben, Den Becher nicht zugleich.
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Die Phantasie (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Die Phantasie Sie mag rosenbekränzt Mit dem Lilienstengel Blütentäler betreten, Sommervögeln gebieten, und leichtnährenden Tau Mit Bienenlippen von Blüten saugen, Oder sie mag Mit fliegendem Haar Und düstrem Blick Im Winde sausen Um Felsenwand - Und tausendfärbig Wie Morgen und Abend, Immer wechselnd, Wie Mondesblicke Dem Sterblichen scheinen: Lasst uns alle Den Vater preisen, Den alten, hohen, Der solch' eine schöne, Unverwelkliche Gattin Den st...
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Der Fischer (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Der Fischer Das Wasser rauscht, das Wasser schwoll. Ein Fischer saß daran, Sah nach der Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht. Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor. Sie sang zu ihm, sie sprach zu ihm: Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut?
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Der Zauberlehrling (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Der Zauberlehrling Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort und Werke Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch. Walle! walle Manche Strecke, Dass, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße.
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Der Totentanz (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Der Totentanz Der Türmer, der schaut zu Mitten der Nacht Hinab auf die Gräber in Lage; Der Mond, der hat alles ins Helle gebracht; Der Kirchhof, er liegt wie am Tage. Da regt sich ein Grab und ein anderes dann: Sie kommen hervor, ein Weib da, ein Mann, In weißen und schleppenden Hemden. Das reckt nun, es will sich ergetzen sogleich, Die Knöchel zur Runde, zum Kranze, So arm und so jung, und so alt und so reich; Doch hindern die Schleppen am Tanze...
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Das Heidenröslein (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Das Heidenröslein Sah ein Knab ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
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Faust Monolog (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Faust Monolog Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei and Medizin, Und leider auch Theologie Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh' ich nun, ich armer Tor, Und bin so klug als wie zuvor! Heiße Magister, heiße Doktor gar, Und ziehe schon an die zehen Jahr' Herauf, herab und quer und krumm Meine Schüler an der Nase herum - Und sehe, dass wir nichts wissen können!
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Das Göttliche - Edel sei der Mensch ... (Johann Wolfgang von Goethe)
26.02.2006 - Das Göttliche Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch! Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen wie dem Besten Der Mond und die Sterne.
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Haltung Goethes und Schillers zur Französischen Revolution
SCHILLER hatte die Veränderungen in Frankreich anfänglich noch begrüßt und begann sich erst mit dem jakobinischen Terror 1793 von der Französischen Revolution zu distanzieren. GOETHE dagegen schuf mit seinem Ideal der griechischen Klassik ein Gegenbild zur Revolution in Frankreich.
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/haltung-goethes-und-schillers-zur-franzoesischen-revolution
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